Wenn Lars Lürig heute die Paralympics in London miterlebt, tut er dies zu Hause vor seinem Fernseher in Münster. Doch der 36-jährige Pädagoge weiß genau, wie sich die Sportler fühlen, die noch bis zum 9. September in der britischen Hauptstadt um Medaillen kämpfen. Lars Lürig hat dieses Glück erlebt, als er 1996 in Atlanta als Schwimmer über 200 Meter Freistil eine Goldmedaille gewann und Paralympicsieger wurde. „Die „Tagespost“ sprach mit Lars Lürig über die Bedeutung, die die paralympischen Spiele nicht nur für sein eigenes Leben bekommen haben.
Vom Sport für das Leben gelernt
Paralympic-Sieger Lars Lürig über die Spiele in London und die wachsende Bedeutung des Behindertensports. Von Thomas Emons