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Vom Lied für den Frieden

Eine Berühmtheit auf der Straße: Die israelische Sängerin Miri Aloni tritt allwöchentlich in Tel Aviv auf. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: aho | Durchweg bühnenpräsent: Miri Aloni beginnt inzwischen eine zweite Schauspielkarriere – als böse Großmutter eines Mafia-Clans in der neuen Serie „Laharog et savta“ („Großmutter töten“) des israelischen Senders YES.

Freitagnachmittags, wenn die Juden mit den Schläfenlocken und den schwarzen Hüten ihre Gebetsstationen aufbauen und die Stadt sich auf einen erholsamen Shabbat einstimmt, beginnt für Miri Aloni die Arbeit. Vor einer dicken Litfaßsäule am Eingang des Tel Aviver Karmel-Marktes, auf dem noch geschäftiges Treiben herrscht, hat sie einige Plastikhocker aufgestellt. Sie bilden einen Halbkreis um einen mit künstlichen Blumengirlanden geschmückten Notenständer, um eine an zahlreiche Boxen angeschlossene Gitarre und um Miri Aloni selbst, die sich schwerfällig auf einen Klappstuhl hinter das aufgeschlagene Liederbuch setzt.

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