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Viel Streit am heiligen Ort

Der Konflikt zwischen Kopten und Äthiopisch-Orthodoxe um den Zugang zur Grabeskirche herrscht seit Jahrzehnten. Nun steht auch der muslimische Hüter der Schlüssel im Zentrum eines Skandals.
Pilger in der Grabeskirche in Jerusalem
Foto: Foto: | Am „Nabel der Welt“: Pilger in der Grabeskirche vor der Grabkapelle. dpa

Gemäß mittelalterlicher christlicher Auffassung liegt mitten in der Grabeskirche in Jerusalem, im Katholikon, der Nabel der Welt. In diesen Tagen, während Pilger wie gewohnt die Heiligen Stätten besuchen, ist die Grabeskirche jedoch der Mittelpunkt konfessioneller, politischer und diplomatischer Konflikte. Während der seit Jahrhunderten bestehende Streit zwischen der äthiopisch-orthodoxen und der koptisch-orthodoxen Kirche über das zur Grabeskirche gehörende Deir-al-Sultan-Kloster neu entbrannt ist, steht der bisherige muslimische Hüter der Schlüssel zur Grabeskirche, Adeeb Joudeh, im Zentrum eines skandalösen Verkaufs eines Hauses im muslimischen Viertel der Jerusalemer Altstadt an eine jüdische Siedlerorganisation.

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