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Versöhnung statt Rache

Nepal: Zehn Jahre nach dem Bürgerkrieg mit mehr als 13 000 Toten und 100 000 Vertriebenen sind in der Gesellschaft noch nicht alle Wunden verheilt. Eine einheimische Hilfsorganisation engagiert sich zugunsten der Familien von Bürgerkriegsopfern. Von Peter Beyer
Foto: Martin Egbert | Sozialarbeiterin Sujata Mahartan.

Immer wieder gerät der Wagen ins Schlingern. Das Fortkommen ist eine Tortur, die Straße nach heftigen Regenfällen teils nur noch Matsch. Doch Sujata Shiwakoti ist verabredet, hat sich von ihrem Arbeitsplatz in Charikot, der Hauptstadt des Distrikts Dolakha im Osten Nepals, auf den Weg ins 26 Kilometer entfernte Namdu gemacht. Die Häuser des 6 500-Einwohner-Ortes unweit der chinesischen Grenze und des berühmten Himalayagipfels Gauri Sankar liegen verstreut an einem Berghang. Dort wird die 31-jährige Mitarbeiterin der Hilfsorganisation CPRP die Witwe eines Bürgerkriegsopfers besuchen. Die Region, etwa 160 Kilometer von der Hauptstadt Kathmandu entfernt, ist bitterarm, das Überleben nur gesichert, wenn eine Familie mehrere Einkommen hat.

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