Hannover (DT/KNA) Eine Mehrheit von Deutschlands Vätern hält die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterhin für schwierig. Wie aus einer am Dienstag vorgestellten Studie hervorgeht, halten drei von vier Befragten es für selbstverständlich, sich in die Kinderbetreuung einzubringen. Rund 59 Prozent der Väter haben aber Angst, dass eine Elternzeit zu erheblichen finanziellen Einbußen führt. Fast jeder dritte Vater befürchtet Nachteile für sein berufliches Fortkommen. Das Institut Forsa befragte im Auftrag der KKH-Allianz bundesweit 501 Väter. Nach den Angaben würden zwei von drei Vätern gerne mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Jeder zweite Vater wäre bereit, dafür vorübergehend seine Arbeitszeit zu reduzieren.