Görlitz (DT/KNA) Hunderttausende Kinder und Jugendliche sind in diesen Tagen bundesweit als Sternsinger unterwegs. Das sächsische Görlitz, Deutschlands östlichste Großstadt, kann dabei eine Besonderheit bieten. Dort ging das Dreikönigssingen am Dienstag erneut buchstäblich über Grenzen. Es führte seine Teilnehmer über die Neiße in die polnische Nachbarstadt Zgorzelec. „Wir bringen den Menschen die Freude von Weihnachten! Wir erzählen davon, dass wir den Erlöser gefunden haben“, rief der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt zum Auftakt den rund 1 500 Menschen zu, die sich auf dem Marienplatz der Neißestadt versammelt hatten. Vor den Teilnehmern, zumeist Kinder und Jugendliche, wiederholte der Bischof seine Worte auch auf Polnisch.
Über Grenzen hinweg
Der „Zug der Heiligen Drei Könige“ verbindet erneut Görlitz und Zgorzelec. Von Markus Kremser