Studenten sind immer mehr traditionsvergessen Religiosität spielt nur für eine Minderheit der Studenten in Deutschland eine Rolle. Nur für 17 Prozent sei sie wichtig, sagte der Konstanzer Hochschulforscher Tino Bargel bei einem internationalen Kongress am Freitag in München (Symbolfoto: dpa). Studenten entzögen sich weitgehend vorgegebenen Bindungen wie Traditionalität, Nationalität oder auch Religion. Als gesellschaftliche Grundwerte seien ihnen Freundschaft und Frieden am wichtigsten, gefolgt von Freiheit und Harmonie. Wertentscheidungen erfolgen bei den jungen Menschen laut Bargel selektiv, unverbindlich und sind nicht als Ausweis einer festen Zugehörigkeit zu sehen. Ideale und Visionen seien der heutigen Studentengeneration eher ...