Haiti, den 8. Februar 2010. Körper und Seele sind eine Einheit. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Deshalb ist es so wichtig, dass wir neben den körperlichen Verletzungen die seelischen Wunden der großenteils schwer traumatisierten Erdbebenopfer nicht vergessen. Diese Verletzungen sind nicht sichtbar, aber für die Betroffenen oftmals genauso belastend wie die körperlichen Wunden. Die psychologische Unterstützung für diese Menschen wird in den nächsten Wochen und Monaten für die Helfer deshalb ein immer wichtigeres Thema werden. Der Bedarf an erfahrenen Traumahelfern, die die Kultur gut kennen und der Landessprachen mächtig sind, ist riesig.