Juba (DT/dpa) Der seit über zwei Jahren anhaltende Bürgerkrieg im Südsudan hat auch für Überlebende verheerende Folgen. Tausende Menschen litten unter psychischer Belastung und Traumata, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Die unmittelbare Erfahrung von Vergewaltigungen, Massenmorden, Folter und Entführungen sei die Ursache für psychische Erkrankungen. Menschen sollen sogar gezwungen worden sein, Tote zu essen.