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Stasi in der Karibik

Zur Unterdrückung von Dissidenten setzt Kuba weiterhin auf seinen Inlandsgeheimdienst. Von Benedikt Vallendar
Foto: Vallendar | Wollen nicht aufgeben: Sara Fonseca (Mitte) und andere Dissidenten in La Havanna.

Ein kleiner Mitsubishi, zwei Motorräder und junge Männer, Anfang zwanzig, in Bluejeans und mit Sonnenbrille. Scheinbar teilnahmslos lungert die Gruppe vor dem kleinen Haus in Kubas Hauptstadt La Havanna herum, wo die Oppositionspolitikerin Sara Fonseca lebt und arbeitet. Zusammen mit wenigen anderen, die allein die Ablehnung des kommunistischen Regimes zusammengeführt hat. Lehrer, Buchhalter, ein Arzt, und jemand, der seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Tomaten und Zitronen verdient. Soweit es ihm die Behörden gestatten. Selbstständige müssen auf Kuba eine monatliche Lizenzgebühr an den Staat abführen; egal ob sie etwas verkaufen oder nicht.

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