Kurz vor dem Besuch von Papst Franziskus reißt die Zahl anti-christlichen Vandalismus' in Israel nicht ab. Erneut haben Unbekannte in der Nacht auf Freitag eine christliche Einrichtung attackiert. Israelischen Medienberichten zufolge wurde in Jerusalem eine Mauer nahe einer rumänisch-orthodoxen Kirche unweit der Altstadt mit sogenannten Preisschild-Graffiti verunehrt. Bei der Preisschild-Bewegung handelt es sich um extremistische jüdische Siedlerkreise, die Hass-Akte gegen von ihnen als feindlich wahrgenommene Einrichtungen und Personen unternehmen. Zu lesen waren Sprüche wie „König David den Juden“ und „Jesus ist Abschaum“ in hebräischer Sprache. Die Jerusalemer Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
„Sicherheit des Papstes gewährleistet“
Behörden fürchten Zunahme von Attacken während des Besuchs von Franziskus. Von Oliver Maksan