Berlin (DT/sei) Für Jugendliche in den neuen Bundesländern sei Religion „zumeist bedeutungslos“ geworden, in den alten Bundesländern spiele sie eine „mäßige Rolle“, während gleichzeitig die Jugendlichen aus Einwandererfamilien einen zunehmenden „starken Bezug zur Religion“ entwickelten. Zu diesem Schluss kommt die Shell-Jugendstudie 2010, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Nach Angaben der Autoren spielt dabei für 44 Prozent der katholischen Jugendlichen Gott eine wichtige Rolle. Zudem gleiche sich die Meinung über Religion unter den Jugendlichen verschiedener christlicher Konfessionen immer mehr an.