Witten (DT/KNA) Kopfschmerzen, Verletzungen, falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung bei Schülern: Als „Kümmerer“ für solche Probleme empfiehlt der Wittener Pflegewissenschaftler Andreas Kocks die Einführung von „Schulschwestern“ an deutschen Schulen. Denn Gesundheit und Bildungserfolge hingen eng zusammen, erklärte er am Donnerstag. „School nurses“ gebe es in vielen Ländern und fänden nach Studien bei den Schülern größeres Vertrauen als die Lehrer. In der Bundesrepublik könnten allenfalls Sekretärinnen oder Hausmeister um Hilfe gebeten werden.