Köln (DT/KNA) Sympathiebekundungen für die in Moskau verurteilten „Pussy-Riot“-Frauen in Deutschland: Am Sonntagmorgen störte eine maskierte Gruppe von drei Sympathisanten den Gottesdienst im Kölner Dom. Zu Beginn des Hochgebetes stürmten sie nach Darstellung von Dombesuchern mit bunten Kostümen in Richtung Altar. Mit gebetsartigen Gesten und lauten Parolen versuchten sie, die Eucharistiefeier zu unterbrechen. Weiter hieß es, dass die Domschweizer die beiden Männer im Alter von 23 und 35 Jahren sowie eine 20-jährige Frau nach wenigen Minuten nach draußen abdrängen konnten. Weihbischof Heiner Koch, der dem Gottesdienst vorstand, blieb während der Aktion am Altar stehen.