Sie unterstehen zwar einem Bischof, doch der führt kein geografisch umrissenes Bistum, sondern das so genannte Militärordinariat. Sie haben höchstwahrscheinlich eine militärische Ausbildung genossen, doch kämpfen sie nicht mit konventionellen Mitteln, sondern sie haben die Waffenrüstung Gottes angelegt: Ausgestattet mit dem Schild des Glaubens, dem Helm des Heils, dem Schwert des Geistes erfüllen sie ihre seelsorgerische Pflicht gegenüber den ihnen Anvertrauten, ob in einer Kaserne, im Friedenseinsatz, auf hoher See oder im Feld. Dabei sind sie für alle Soldaten – ob katholisch oder atheistisch – ständige Ansprechpartner in spirituellen Belangen.
Feldgeistliche
Priester und Helden
Während die drei U.S. Militärkapläne, die ihr Leben für ihre anvertrauten Soldaten ließen, in Europa unbekannt sind, genießen sie unter amerikanischen Katholiken einen Heiligenstatus.