Das offizielle Wahlergebnis steht noch aus, doch es besteht kein Zweifel, dass die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und ihre Oppositionspartei NDL die ersten freien Wahlen in Myanmar seit 25 Jahren gewonnen haben. Ein Indiz dafür: Einer der ranghöchsten Vertreter der Regierungspartei USDP, Parlamentspräsident Shwe Mann, hat seinen Sitz verloren. Die NDL könne mit 80 Prozent der Sitze im Parlament rechnen, meinte Parteisprecher Win Htein.
Noch ein langer Weg zur Demokratie
Bewährungsprobe in Myanmar steht nach dem Sieg der Opposition noch aus. Von Robert Luchs