Stockholm (DT/dpa) Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an den „Vater“ der Reagenzglasbabys, Robert Edwards. Für seine Technik der künstlichen Befruchtung erhält der 85-Jährige als alleiniger Preisträger die bedeutendste Auszeichnung für Mediziner. Das teilte das Karolinska-Institut am Montag in Stockholm mit. Seine Technik habe einem Großteil der Menschen geholfen – rund zehn Prozent der Paare seien unfruchtbar. Etwa vier Millionen Menschen verdankten der Technik ihr Leben. Der Preis ist mit umgerechnet rund einer Million Euro dotiert.
Nobelpreis für Robert Edwards
Komitee: Der „Vater“ der künstlichen Befruchtung bewältigte „monumentale Herausforderung“