Wenn es nach dem Deutschen Weininstitut (DWI) in Mainz geht, dann setzen die Deutschen auf eine neue Heimattreue. Die Liebhaber guter Tropfen zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen greifen auf die Erzeugnisse der heimischen Anbaugebiete zurück. Der große Trend, dass es mindestens ein Italiener oder Franzose oder Spanier sein muss, wenn nicht gar ein Kalifornier, Chilene oder Südafrikaner, um als Kenner des Metiers oder als „in“ zu gelten, scheint gebrochen – sagt zumindest das Weininstitut in seiner jüngsten Mitteilung.
Neue deutsche Weintreue zur Heimat
Der Weinmarkt schrumpft, aber deutsche Weine werden stärker nachgefragt – Trendsetter Riesling vergrößert Anbaufläche