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Nach dem Tod ein Juwel

Im November werden wieder die Gräber gepflegt: Alte und neue Bestattungsformen im Überblick. Von Barbara Stühlmeyer
Tot und dann?
Foto: dpa | Tot und dann? Während bei Egon Schiele (oben) einfach bestattet wurde, lässt man sich heute auch zu Diamant verarbeiten.

Der Umgang mit dem Tod nimmt heute mitunter skurrile Formen an. Auf der einen Seite werden schon kleine Kinder via Fernsehen oder Computer mit Bildern grausam Ermordeter konfrontiert, andererseits ist es heute normal, dass viele 50-Jährige noch nie einen Toten gesehen haben. Der Umgang mit Sterbenden wird an Fachleute delegiert. Tragende Rituale wie die gemeinsame Totenwache sind längst in wenige Randbereiche gewandert. Trauerkleidung tragen nur noch wenige und feste Termine für das gemeinsame Gedenken und die Bewältigung der Trauer wie das Sechswochenamt oder Jahresamt sind für viele Fremdwörter. Zugleich entstehen in demselben Maße, in dem Familien individualisierte Bestattungsformen wählen, bei denen der eine die Seebestattung, der ...

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