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„Meine Lehre verlasset nicht“

Wie die Thorarolle 1938 aus der brennenden Kölner Synagoge gerettet wurde. Von Constantin Graf Hoensbroech
Gut gesicherte Thorarollen hinter dem Scherengitter.
Foto: hoe | Trauriger Anblick: Gut gesicherte Thorarollen hinter dem Scherengitter.

Eine besondere „Zeitzeugin“ der Reichspogromnacht beherbergt die Synagogen-Gemeinde Köln: die Thorarolle aus der alten Synagoge. In der sogenannten Reichspogromnacht vom 9. November 1938 wurden im damaligen Deutschen Reich über 1400 jüdische Gotteshäuser, Gebetsräume und Versammlungsstätten in Brand gesteckt. Tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört und geschändet. Der katholische Geistliche Prälat Gustav Meinertz (1873–1959) rettete damals die Schriftrolle aus dem lichterloh brennenden jüdischen Gotteshaus an der Glockengasse in der Innenstadt im Schatten des Domes.

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