Berlin (DT/KNA) Der Bundestags-Petitionsausschuss hat die Krankenkassen zum Aufbau einer flächendeckenden ambulanten Palliativversorgung aufgefordert. Diese soll die Begleitung sterbenskranker Menschen verbessern. Das Gremium erinnerte die Kassen am Mittwoch daran, sie hätten vom Gesetzgeber den Auftrag erhalten, durch Verträge „eine bedarfsgerechte Versorgung mit spezialisierter ambulanter Palliativversorgung sicherzustellen“. Dieser Verpflichtung kämen sie nur unzureichend nach. So würden „nur sehr zögernd“ entsprechende Verträge geschlossen.