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Kommentar: Des Guten zu viel

Von Johannes Seibel

Die WM der Frauen im Fußball steht in Deutschland vor der Tür. Schön, wenn nicht die Werbetrommel überdrehte. Am Sonntagabend wurde in der ARD eigens ein „Tatort“-Fernsehkrimi dem Thema Frauenfußball gewidmet. Am Donnerstagabend übertrug das öffentlich-rechtliche Fernsehen ein bloßes Vorbereitungsspiel, das die deutsche Mannschaft mit 3:0 gewann – und von den Sportjournalisten wohlwollendst mit Superlativen ohne Ende ausgeschmückt wurde. Dies alles atmet hohes pädagogisches Bemühen und der Zeigefinger könnte kaum weiter ausgestreckt sein, den Frauenfußball ja ernst zu nehmen und ja nicht in Ressentiments zurückzufallen. Genau das aber geht derzeit auf die Nerven. Denn damit droht das schiere Gegenteil.

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