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Katholisches Wohnprojekt für Roma-Familien in Berlin

Es gibt 12 Millionen Roma und Sinti in Europa, nirgendwo sind sie wirklich willkommen. In Berlin erhält jetzt die größte Wohnsiedlung für neu zugezogene Roma aus Rumänien den Namen des saarländischen Priesters Arnold Fortuin (1901–1970), der erster Sinti- und Romaseelsorger der deutschen Bischofskonferenz war. Von Bodo Bost

Internationale Medien wie Al Jazeera, das finnische Fernsehen oder die BBC haben in letzter Zeit über einen aus dem saarländischen Neunkirchen/Nahe stammenden Priester berichtet, der während der NS-Zeit zahlreiche deutsche Sintis vor der Ermordung gerettet hat. Arnold Fortuin wurde nach seiner theologischen Ausbildung am Priesterseminar Trier am 31. Juli 1927 im Trierer Dom zum Priester des Bistums Trier geweiht. In der Pfarrei St. Michael in Saarbrücken und in Hönningen/Rhein war er bis 1933 Kaplan. Von 1933 bis 1937 arbeitete er als Religionslehrer an einer Berufsschule in Bad Kreuznach, von 1937 bis 1950 war er Pfarrer von Beuren im Hunsrück. In unmittelbarer Nähe zu Beuren entstand 1939 das SS-Sonderlager Hinzert.

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