Nach eineinhalbjähriger Vorbereitung startete am letzten Septemberwochenende die elfte Wallfahrt der Malteser in die Ewige Stadt. Aus 27 Diözesen machten sich achthundert Teilnehmer, darunter zweihundert Menschen, die an den Rollstuhl gefesselt und zum Teil auf intensive Betreuung angewiesen sind, in Spezial-Bussen und per Flieger auf den Weg nach Rom. Nachdem sich die einzelnen Pilgergruppen im Laufe des Sonntags in ihrem Domizil, dem Gästehaus Fraterna Domus in Sacrofano, einem Örtchen rund zwanzig Kilometer nördlich von Rom, häuslich eingerichtet hatten, feierte man zum Wallfahrt-Start noch gemeinsam die Messe. Am Montagmorgen startete das offizielle Programm und der Konvoi von zwanzig Bussen setzte sich in Bewegung. Dank der ...
Im Rollstuhl auf das Dach des Petersdoms
Bereits zum elften Mal begab sich der Malteser-Hilfsdienst mit Behinderten auf große Wallfahrt nach Rom. Von Natalie Nordio
