MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Im Fadenkreuz des Terrors

Die Internationale Gemeinschaft steht den Zerstörungen uralten Kulturguts ohnmächtig gegenüber. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Das war 2009: Im Abendlicht die historische Tempelanlage Palmyra.

„Ich bin der traurigste Museumsdirektor der Welt. Jeden Tag bekomme ich neue Nachrichten über die Zerstörung des syrischen Kulturerbes“, sagt Mamun Abdulkarim, Direktor der Denkmäler und Museen Syriens. Um der Zerstörungswut nicht untätig zuschauen zu müssen, sammeln, katalogisieren und verstecken er und seine Mitarbeiter Kunstschätze aus der reichen kulturellen Vergangenheit Syriens. Was sich nicht wegtragen lässt, versuchen sie auf andere findige Weise zu retten: Antike Sarkophage etwa werden mit Beton umhüllt. Wenn der Krieg vorbei ist, soll alles wieder gezeigt werden, so die Hoffnung.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich