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Ich hörte und es war gut

Wenn sich Traumata in akustischen Signalen artikulieren: Leben mit inneren Stimmen. Von Barbara Stühlmeyer
Illustration - Depression
Foto: Symbolbild: dpa | Allein mit den Stimmen.

Bis vor wenigen Jahren war die Lage ziemlich klar. Wer Stimmen hörte, so wie Eleanor Longden, bekam es meist mit der Angst zu tun. Das lag weniger daran, dass die Stimmen selbst furchterregend waren. Eleanor zum Beispiel hörte zuerst vor allem Kommentare dessen, was sie gerade tat: „Sie verlässt das Gebäude. Sie öffnet die Tür.“ Eleanor erzählte ihrem Freund davon und von dem Moment an begannen die Probleme. Denn während die Betroffenen selbst zunächst oft erst einmal ein ganz entspanntes Verhältnis zu ihren inneren Stimmen haben, reagieren ihre Familien und Freunde oft geradezu panisch. Auch Eleanor wurde gedrängt, medizinische Hilfe zu suchen und musste sich dann mit Kommentaren wie „Mit Krebs wären Sie besser dran, ...

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