Würzburg (DT) Die Glanzzeiten des dänischen Reiches, dem neben Holstein, Hamburg, Lübeck, Mecklenburg und Pommern zeitweise sogar England und Estland unterstanden, sind lange vorbei. Während der Regentschaft Margaretes I. (1353 – 1412) erstreckte sich die Macht über fast ganz Skandinavien, und noch im Dreißigjährigen Krieg zählte der glücklose Dänenkönig Christian IV. zu den Hauptakteuren europäischer Politik. Mit dem Austritt Schwedens aus der Kalmarer Union im Jahre 1523 begann im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Nachbarn um die Vorherrschaft im Ostseeraum der schrittweise Zerfall. Mitte des 17.
Grönland geht den Weg der Unabhängigkeit
Ein Plan zur Trennung von Dänemark feierlich verabschiedet – Bodenschätze als Kapital