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Was man von Margot Käßmann lernen kann

Von Georg Blüml

Es ist, ach, eine schwere Kunst – die Kunst des Rücktritts von Amt und Würden! Zu oft doch nagt an den bedeutsamen Entscheidungsträgern (und auch -innen) die Hybris der eigenen Unersetzlichkeit: „Wer soll's denn machen? Man ist doch alternativlos!“ Unter den Handverlesenen, welche die hohe Kunst des Zurücktretens beherrschen, ragt eine Lichtgestalt wie keine andere hervor: Dr. Margot Käßmann. Am 24. Februar 2010, nur vier Tage. nachdem sie mit einem Alkoholpegel von 1,54 ‰ eine rote Ampel übersehen hatte, trat mit ihr erstmals eine Landesbischöfin von allen Ämtern zurück. Öfter schon war sie in ihrer Karriere die erste gewesen: Mit 25 Jahren wurde die streitbare Theologin als Jüngste in den Weltkirchenrat ...

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