Weder der Denkmalschutz noch die öffentliche Präsentation dieser Stätte sind beeindruckend“, sagt Yonathan Mizrachi und zeigt über das Geländer. Einige Meter unter ihm sieht man an der Jerusalemer Altstadtmauer ein Gemäuer aus der byzantinischen Zeit, Müll, etwas wachsendes Unkraut, ein querverlaufendes Rohr und ein mit den Augen aus der Ferne nur schwer zu lesendes, verblasstes Schild: „Die südliche Apsis der Nea-Kirche“.
Jerusalem/Israel
Geschichte hinter Gittern
Noch immer gibt es keinen Zugang zur marianischen Nea-Kirche in Jerusalem.