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Geschäfte mit verbotenen Waffen

Tödlich: Trotz einer Anti-Streumunition-Konvention gibt es diese Waffen weiterhin. Von Carl-Heinz Pierk
Letzte deutsche Streumunition vernichtet
Foto: dpa | Ende 2015, rund ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges, vernichtete die deutsche Bundeswehr ihre letzte Streumunition. Doch noch immer wird, wohl auch hierzulande, in Geschäfte auch mit dieser Waffe investiert.

Der zwölf Jahre alte Wahid Kamel geht kurz nach dem Ende des zweiten Golfkriegs in der Nähe der irakischen Stadt Kerbala mit seinem Bruder spazieren, als den beiden ein glänzendes Metallteil auffällt. Als Wahid den Behälter aufhebt, explodiert dieser. Der Junge wird nach Angaben des Aktionsbündnisses „Landmine.de“ schwer verwundet: „Die rechte Hand abgerissen, drei Finger der linken Hand amputiert. Der Körper von Metallsplittern durchlöchert, vor allem ein Knie, der linke Fuß und sein Oberkörper und Kopf sind betroffen.“ Zum Aktionsbündnis zählen unter anderem Brot für die Welt, der Deutsche Caritasverband, Justitia et Pax, Pax Christi, Misereor, die Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef-Deutschland. Zu den ...

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