„Die Lausitz ist der Garten der Mutter Gottes“ ist auf einem Schild in gelben Lettern zu lesen. Die auffällige moderne Hinweistafel steht neben einer Brunnenkapelle und zeigt links die Fotografie eines Gnadenbildes der gekrönten Himmelskönigin. Sie hält auf ihrem linken Arm das nackte, ebenfalls gekrönte Jesuskind, das mit einem Apfel in seinen Händen spielt – ein symbolischer Hinweis auf Christus als den neuen Adam, der die Schuld des ersten Menschenpaares Adam und Eva getilgt hat.
Aus aller Welt
„Gelobt sei Jesus Christus“
In der Oberlausitz in Sachsen, rund um Bautzen und Kamenz, leben noch einige tausenden Sorben – Deren Kultur, Brauchtum und Sprache ist auch Dank des katholischen Glaubens bis heute gelebter Alltag. Von Rocco Thiede