Der Beruf eines Fußballprofis ist kein Zuckerschlecken – und besonders bei einem EM-Turnier wird den Spielern einiges abverlangt: Aufstehen gegen 10 Uhr, dann gemütliches Frühstück, ein bisschen Fahrradfahren, leichte Trainingseinheit, Mittagessen, Gespräche mit den Journalisten, Fußballspiele der anderen Mannschaften anschauen, einige Bus- und Flugreisen, 90 Minuten Einsatz auf dem Rasen oder der Reservebank. Da ist es nur zu begrüßen, dass bei soviel Strapazen wenigstens die Vergütung stimmt. Und das tut sie dann auch. Im Falle des Titelgewinns am kommenden Sonntag erhalten die deutschen Nationalspieler jeweils eine Rekordprämie von 250 000 Euro.