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„Für eine Umkehr ist es nie zu spät“

Kardinal Georg Sterzinsky besuchte über Weihnachten das größte Gefängnis Westeuropas. Von Benedikt Vallendar
Foto: B. Vallendar | „Auch diejenigen, die in Unfreiheit leben, hat die Kirche nicht vergessen“: Kardinal Sterzinsky mit polnischen Häftlingen in der Sakristei der Justizvollzugsanstalt.

Berlin (DT) Den hohen Gast kannte Pjotr Adamek (Name geändert) bislang nur aus dem Fernsehen. „Und aus den Pfarrnachrichten, die im Foyer der Gefängniskirche ausliegen“. Umso mehr freute sich der aus Polen stammende Insasse der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel, den Berliner Kardinal Georg Sterzinsky (74) einmal persönlich kennenzulernen. Über Weihnachten hatte Pjotr dazu Gelegenheit. „Ich bin katholisch, wie die meisten Polen“, sagte der 24-Jährige, verurteilt wegen Einbruchs und diverser Raubüberfälle. Als Hilfsarbeiter war Pjotr, dessen Familie aus der Gegend von Kattowitz stammt, vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen. Seither ist im Leben des jungen Mannes vieles schiefgelaufen. „Obwohl wir Ausländer sind, haben wir ...

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