Vergangene Woche ging in der norwegischen Hauptstadt Oslo die erste Runde der Friedensverhandlungen zwischen kolumbianischer Regierung und der Guerilla-Organisation FARC zu Ende. Die Gespräche sollen am 15. November in Havanna fortgesetzt werden. Zum Abschluss zeigten sich beide Seiten zuversichtlich für eine Fortführung des Dialogs. Dazu müssen auch zivilgesellschaftliche Kräfte stärker einbezogen werden. Dies wurde in Oslo von mehreren sozialen Organisationen gefordert, etwa von der erst unmittelbar vor Verhandlungsbeginn gegründeten „Plattform für den Frieden in Kolumbien“, einem Forum verschiedener Parteien und sozialer Bewegungen aus Kolumbien und mehreren europäischen Ländern.
Fünf Punkte für den Frieden
Die kolumbianische Regierung und FARC-Rebellen verhandeln in Oslo: Erste Runde abgeschlossen. Von Anja Kordik