Warschau (DT) Gehorsam, Armut und Keuschheit, das sind die Gelübde, an welche sich die Brüder und Priester des vor 900 Jahren gegründeten Franziskaner-Ordens freiwillig binden. Menschen in Not zu helfen, gehörte von Anbeginn zu ihrem Kernauftrag. Dabei denkt man heute vor allem an Hospiz-Arbeit, Suppenküchen, Obdachlosenhilfe. In Polen, wo die Franziskaner wie überall auf der Welt nicht nur ein ausgeprägtes soziales Profil besitzen, sondern auch für ihre vergleichsweise konservative Frömmigkeit bekannt sind, genießen die Franziskaner seit über 60 Jahren zudem noch einen ganz anderen Ruf: nämlich den, gute Feuerlöscher zu sein.
Franziskanische Feuerwehr in Polen
Einheit des Klosters Niepokalanow ist in den regulären Rettungsdienst des Staates eingebunden – Initiator war Maximilian Kolbe