Rom (DT) Ein Achsenbruch an einem der mit Gas gefüllten Waggons eines Güterzugs im Bahnhof der italienischen Stadt Viareggio war Grund für die verheerende Brandkatastrophe, die in der Nacht zum Dienstag wieder Tod und Verderben über Italien gebracht hat. Vorläufige Bilanz: Sechzehn Tote, darunter zwei Kinder, deren Haut zu neunzig Prozent verbrannte, sowie 27 Verletzte, die meisten von ihnen in einem kritischen Zustand. Eine Person wurde gestern Nachmittag noch vermisst, rund tausend Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Zwei Häuser in der Nähe der Gleise hat die Explosion in Schutt und Asche gelegt, unter den Trümmern wird nach möglichen weiteren Opfern gegraben.
Explodierende Güterwagen richten Inferno an
Nach dem Unglück in Viareggio mit zahlreichen Toten hat die Suche nach den Schuldigen begonnen – Italienische Rituale