MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Es herrscht eine Krise der Würde“

Sari Bashi, Direktorin einer israelischen Menschenrechtsorganisation, zur Lage in Gaza

Wie beschreiben Sie die Lage in Gaza? Es herrscht dort eine Krise der Würde. Seit drei Jahren lässt Israel nur ein Rinnsal an humanitären Gütern hinein. Grundnahrungsmittel, Medikamente, Hygieneartikel dürfen eingeführt werden, nicht jedoch das, was als nicht überlebensnotwendig erachtet wird. Export ist gänzlich verboten. Welche Ziele verfolgt die israelische Regierung damit? Israel will absichtlich die Wirtschaft in Gaza lähmen. Für uns ist das Kollektivbestrafung, da 1,5 Millionen Zivilisten für etwas bestraft werden, das sie nicht begangen haben. Ihnen wird das Recht vorenthalten, in Würde zu arbeiten. Seit Juni 2007 haben 90 Prozent der Fabriken im Gaza-Streifen zugemacht oder arbeiten mit zehnprozentiger Auslastung, da sie weder ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich