MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Es geht auch hier im Kern um die Vernichtung der Christen“

Nordnigeria, die Ursprungsregion von Boko Haram, gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Die Geschäftsführerin von „Kirche in Not“ Deutschland, Karin Maria Fenbert, hat Nigeria bereist. Mit Tobias Lehner sprach sie über ihre Eindrücke
| „Die seelischen Wunden sind tief“. Die Kirche hilft mit „Häusern der Hoffnung“: Witwen, deren Männer von Boko Haram ermordet wurden.

Frau Fenbert, was war das Ziel Ihrer Reise? War es nicht gefährlich? Die Terroristen von „Boko Haram“ sind angeblich militärisch nicht mehr ganz so gefährlich wie noch vor ein paar Jahren. Aber dennoch ist die Lage äußerst angespannt. Es gibt auch noch andere Terrorgruppen, zum Beispiel aus dem Volk der Fulani. Ich war bei unserem Aufenthalt in Maiduguri, das als „Geburtsort“ von Boko Haram gilt, auf dem Universitätsgelände untergebracht. Im Januar wurde dort noch ein Anschlag verübt. Auch kurz nach unserer Reise soll es laut Medienberichten weitere Attentate auf Hauptverkehrsstraßen gegeben haben. Und als Europa unter dem Schock des jüngsten Attentats in Stockholm stand, sollen in dem Staat Borno, in dem ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich