Berlin (DT/KNA) An den Bau der Berliner Mauer vor 51 Jahren haben am Montag in Berlin Vertreter von Staat und Kirche erinnert. Der Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 sei eine Verpflichtung, auch die Einhaltung von Menschenrechten in anderen Ländern zu unterstützen, erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Löning (FDP). Bei einer Andacht in der Kapelle der Versöhnung an der Gedenkstätte Berliner Mauer mahnte er, mehr verfolgte Menschen in Deutschland aufzunehmen und ihnen eine Lebensperspektive zu eröffnen. Der Pfarrer der evangelischen Versöhnungsgemeinde, Manfred Fischer, betonte, die Berliner Mauer habe Menschenleben und das Stadtbild zerstört.