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Endlich clean – und eine Woche später tot

Eine 41-jährige Berlinerin verliert ihren Sohn an die Drogen – Jetzt hadert sie mit sich und den Behörden – Rund 1 300 Drogentote

Berlin (DT) Martin starb vor anderthalb Jahren, am 1. August 2008. Seine Mutter, Gunda Schmitt (alle Namen sind von der Redaktion geändert), fand ihn tot auf seinem Bett – in ihrer damaligen Wohnung in Berlin-Pankow. Martins Augen waren geschlossen. Vor seinem Mund stand Schaum. Später stellten die Pathologen in seinem Blut Spuren eines Psychopharmakons und eine hohe Methadon-Konzentration fest. Ärzte geben den Stoff zur Drogenersatztherapie an Heroinsüchtige ab. Martin kann ihn sich auch auf dem Schwarzmarkt beschafft haben. Gunda Schmitt weiß nicht, wie ihr Sohn seine letzten Stunden verbracht hat. Der 18-Jährige war einer von 152 Berliner Drogentoten des Jahres 2008.

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