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Eine neue Zeitrechnung

Kapitalistischer Konsum hält Einzug auf Kuba – Für die Einheimischen bleiben die Angebote unerschwinglich. Von Andreas Knobloch
Foto: Martin Funck | Kapitalismus light: Nicht jeder hat auf Kuba Zugang zum neuen Luxus.

Interessiert betrachtet Marta die Auslagen in den Schaufenstern in Havannas neuer Luxus-Einkaufspassage. „Ich bekomme 342 Kubanische Pesos Rente im Monat“, umgerechnet knapp 14 US-Dollar, sagt sie mit einem bitteren Lächeln, das wohl ausdrücken soll: Leisten kann ich mir hier nichts. Um die Kosmetikartikel im L'Occitane en Provence-Shop, wo Parfüms um die 100 US-Dollar oder Gesichtscremes für 162, 50 US-Dollar angeboten werden, bezahlen zu können, müsste die frühere Lehrerin ihre Rente ein Jahr komplett beiseite legen. Von der Canon EOS-Kamera für 7 500, der Bulgari-Uhr für 10 000 oder dem Schmuck für 24 000 US-Dollar ganz zu schweigen. Die teuren Geschäfte im Erdgeschoss des generalüberholten Manzana de Gómez am ...

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