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Ein Urteil als Wendepunkt

Wegweisende Aufarbeitung aus eigener Kraft: Schuldspruch gegen den guatemaltekischen Ex-Diktator Ríos Montt. Von Anja Kordik
Foto: dpa | Schuldig gesprochen von der Justiz seines eigenen Landes: Ríos Montt.

80 Jahre Haft für einen 86jährigen? – ein zu hartes Urteil für einen Mann, der inzwischen nach einem Schwächeanfall vorübergehend aus dem Gefängnis in ein Militärhospital verlegt wurde? Grenzt dieses Urteil nicht aufgrund des hohen Alters des Verurteilten – an Absurdität? Oder aber: Ist es vielleicht doch eine wenn auch späte Genugtuung für die Opfer des vor nunmehr dreißig Jahren begangenen Genozids an der Maya-Bevölkerung? Ein Gericht in Guatemala-Stadt verurteilte den Ex-Diktator José Efraín Ríos Montt jetzt wegen Völkermordes und der von ihm „entworfenen, geplanten, genehmigten und überwachten“ Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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