Herr Nowak, missio macht gemeinsam mit Justitia et Pax auf den schmutzigen Handel mit dem für die Smartphone-Produktion benötigten Mineral Coltan aus der Krisen- und Konfliktregion Kongo aufmerksam. Warum? Unsere katholischen Projektpartner im Kongo haben uns darauf aufmerksam gemacht. Sie kümmern sich dort um die Opfer des gewaltsamen Konfliktes und betreuen sie psychologisch und seelsorgerisch. Der illegale Handel mit Coltan ist eine Kriegsursache. Im Kongo gibt es reiche Vorkommen. Und dieses Erz befindet sich in jedem Handy. Das ist der Grund, warum missio sagt, uns darf dieser Konflikt nicht egal sein. Es gibt eine klare Verbindung zu unserer Lebenswirklichkeit. Wir wollen wissen, ob dieses blutige Coltan sich auch in unseren ...
„Ein klares Ja oder Nein“
Bluthandys: Jörg Nowak von missio kritisiert Produzenten wegen fehlender Transparenz bei Coltan aus dem Kongo. Von Clemens Mann