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Ein anderes Image für Indiens Straßenkinder

Salesianerpater Thomas Koshy ist Direktor des „Don Bosco National Forum for the Young at Risk“ (YAR) in Neu-Delhi, das die Arbeit von 84 Don Bosco Einrichtungen in Indien koordiniert Von Kirsten Prestin
Foto: Don Bosco Mission Bonn/Klaus Zeugner | Ein Freund der Straßenkinder: Bevor Thomas Koshy (2. von links) nach Neu-Delhi kam, war er Leiter des Don Bosco Shelters in der südindischen Großstadt Vijayawada.

Pater Koshy, warum ist das Thema Straßenkinder in Indien so relevant? Wir haben 2013 eine Studie über Straßenkinder in 16 indischen Städten durchgeführt. Allein in diesen Städten leben rund 116 000 Straßenkinder. In ganz Indien gibt es Millionen von Straßenkindern. Straßenkinder sind also keine Randerscheinung. Wie wird denn ein Kind zum „Straßenkind“? Wir sprechen hier von Jungen und Mädchen, die ohne Eltern aufwachsen und auf der Straße leben. Sie haben zwar ein Zuhause, wollen aber nicht dorthin zurück. Die meisten kommen aus zerrütteten Familien. Der Vater ist sehr oft Alkoholiker und schlägt die Kinder. Die Kinder haben keinen Zugang zu Bildung. Die staatlichen Schulen funktionieren nicht, weil Lehrer erst gar nicht zum ...

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