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Die Mauer des Anstoßes

Künftig wird es an der Jerusalemer Klagemauer auch einen Bereich für liberale Juden geben – Kritik kommt von Archäologen, Moslems, Orthodoxen und Liberalen. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Wollen beten wie die Männer: Vertreterinnen der „Women of the Wall“ in Jerusalem.

Seit Jahren ist die heiligste Stätte des Judentums ein Zankapfel. Als Israel 1967 den in der bis dahin von Jordanien kontrollierten Jerusalemer Altstadt gelegenen Tempelberg eroberte, wurde die Klagemauer zielstrebig zum israelischen Nationalheiligtum und zur Pilgerstätte von Juden aus aller Welt ausgebaut. Eine „Marokkaner-Viertel“ genannte Ansammlung von Häusern wurde kurzerhand abgerissen, um der heutigen Plaza vor der Klagemauer Platz zu machen. Vorbei sollten die demütigenden Zeiten sein, als die bis kurz vor die Klagemauer reichenden Bauten den Juden nur eine schmale Gasse ließen, durch die Araber ihre Herden trieben.

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