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„Der Einfluss von außen ist das Problem“

Tansania Ziel der Islamisten? – Bischof über religiöse Spannungen, ihre politische Dimension und eine differenzierte Sicht der Lage
Foto: dpa | Einheimische am Strand von Sansibar. Sansibar ist überwiegend muslimisch geprägt. Doch die Radikalisierung eines Teils der Bevölkerung ist kein lokales Problem, hebt Bischof Bernadin hervor. Er hält diese Entwicklung für ein weltweites Phänomen.

Bernadin Francis Mfumbusa ist Bischof der Diözese Kondoa im Herzen Tansanias. Seit Generationen leben dort alle Religionen friedlich zusammen. In den letzten Jahren gibt es jedoch besorgniserregende Anzeichen für das Aufkommen eines extremistischen Islam. Im Gespräch mit dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ erklärt Bischof Mfumbusa die Hintergründe dieser Entwicklung. Das Gespräch führte Joop Koopman Herr Bischof, Sie waren vor kurzem anlässlich eines Jubiläums auf den Tansania vorgelagerten Inseln von Sansibar, wo der Großteil der Bevölkerung muslimisch ist. Beobachten Sie dort eine Zunahme extremistischer Tendenzen? Ja, aber diese Bedrohung sollte im Zusammenhang gesehen werden. Denn erstens sind ...

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