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Damals ermordet, heute noch immer ausgegrenzt

Neues Mahnmal erinnert an den „Porajmos“, den Völkermord an Sinti und Roma. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Überlebende des Holocaust legen bei der Einweihung des Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma Blumen nieder.

Unter der NS-Herrschaft wurden von 1933 bis 1945 Hunderttausende Menschen in Deutschland und anderen europäischen Ländern als „Zigeuner“ verfolgt. Bis zu einer halben Million sind dabei ermordet worden. Zigeuner war der Name, den andere ihnen gegeben haben, sie selbst bezeichneten sich, nach ihrer jeweiligen Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen, beispielsweise als Sinti, Roma, Lalleri, Lowara oder Manusch. Die größten Gruppen in Europa waren die Sinti und Roma. Das Romanes-Wort „Porajmos“ (deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus.

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