MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„ … da Seine Heiligkeit auf die Menschen zugeht“

Päpste suchten in der Geschichte oft die Nähe zu den Gläubigen. Für ihre Leibwächter ist dies ein Albtraum. Von Ulrich Nersinger
Foto: dpa | Keine Berührungsängste: Bei seinen Auftritten kurz nach der Wahl suchte der neue Pontifex Franziskus die Nähe der begeisterten Menschen. Für die Leibwächter, die den Papst schützen müssen, sind diese Momente besonders kritisch.

„Es ist angebracht, größte Sorgfalt walten zu lassen, alle Anstrengungen der Wachen auf ein Höchstmaß zu bringen, da Seine Heiligkeit auf die Menschen zugeht.“ Die Anweisungen lesen sich, als seien sie aktuell geschrieben worden. Doch sie stehen auf leicht vergilbten Blättern – und stammen vom Juli 1857. Es ist ein „Ordine del Giorno“, ein Tagesbefehl des Kommandanten der Päpstlichen Nobelgarde, des Herzogs von Castelvecchio, Don Carlo Barberini. In jenen Tagen begleitete die adelige Leibwache des Papstes den seligen Pius IX. (Giovanni Maria Mastai Ferretti 1846–1878) auf seiner Reise durch Umbrien, die Marken, die Emilia Romagna und die Toskana.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich