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Christen nur als Touristen erwünscht

Mohamed Nasheed, Staatspräsident der Malediven, macht sich zum Anwalt seiner vom Untergang bedrohten Inselrepublik. Umweltschutz und Religionsfreiheit lassen in seiner Heimat zu wünschen übrig. Von Benedikt Vallendar

Berlin (DT) „Der hat bestimmt mal Jura studiert“, zischt eine Studentin ihrer Kommilitonin zu. „Nee, wohl eher BWL“, antwortet diese prompt. Soeben hat Mohamed Nasheed, Präsident der Malediven, Hörsaal B im Henry-Ford-Bau der Freien Universität (FU) Berlin betreten – mit kleinem Gefolge und halbstündiger Verspätung. Die Gäste, überwiegend Studenten der FU, applaudieren höflich. Hätten die beiden Studentinnen nur einen Blick in das am Hörsaaleingang verteilte Infoblatt geworfen, wüssten sie, dass Nasheed weder Jurist noch Betriebswirt, sondern studierter Ozeanograph mit Bachelorabschluss der Universität Liverpool ist.

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