Düsseldorf (DT/KNA) Tafeln, Suppenküchen und Kleiderkammern lindern laut einer Studie zwar akute Notlagen, sie verfestigen aber auch eine Spaltung der Gesellschaft. Nach einer am Dienstag in Düsseldorf vorgestellten Untersuchung der Caritas in Nordrhein-Westfalen (NRW) fühlen sich die Nutzer solcher existenzunterstützender Angebote dauerhaft aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Zugleich verstehen sich die Mitarbeiter „als Ausfallbürgen für die mangelnde staatliche Unterstützung“. Eine solche Spaltung der Gesellschaft sei nicht akzeptabel, sagte der Sprecher der nordrhein-westfälischen Diözesan-Caritasdirektoren, Heinz-Josef Kessmann.
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Caritas: Tafeln spalten Gesellschaft
Nach einer Studie begünstigen sie den Rückzug des Sozialstaates